NEW YORK (dpa-AFX) - Massive Versorgungsprobleme bei Düngemitteln nach Sanktionen gegen Russland führen beim Kalihersteller K+S
Das Umfeld für Europas Dünger-Produzenten 2022 und womöglich auch noch 2023 sei sehr positiv. Die Kalipreise dürften nun längerfristig hoch bleiben, schrieb er unter Verweis auf den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und die daher verhängten Sanktionen. Dabei erinnerte er außerdem an die zuvor bereits erfolgten Sanktionen gegen Belarus. Auf beide Staaten seien bisher große Mengen der globalen Produktion von Kali, Ammoniak und Harnstoffen entfallen. Die weltweit hohen Energiepreise dürften darüber hinaus die hohen Stickstoffpreise stützen.
Der JPMorgan-Analyst hob seine Preisschätzungen für Düngemittel deutlich an und damit auch seine Prognosen für das operative Ergebnis von K+S, Yara
Auf lange Sicht bleibt Udeshis Favorit trotz geringeren Kurspotenzials von aktuell um die 25 Prozent die niederländische OCI, nun gefolgt von K+S. Dem norwegischen Düngemittelhersteller Yara traut der Experte mit Blick auf die am 27. April erwarteten Zahlen zum ersten Quartal zwar sehr gute Ergebnisse zu, sieht die Aktie mit einer "Neutral"-Einstufung aber insgesamt weniger optimistisch./ck/ag/jha/
Gemäß der Einstufung "Overweight" für K+S und OCI geht JPMorgan davon aus, dass sich diese Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten besser als der jeweilige Sektor entwickeln werden. Analysierendes Institut JPMorgan.
Veröffentlichung der Original-Studie: 08.04.2022 / 00:46 / BST Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 08.04.2022 / 00:48 / BST
Quelle: dpa-AFX