CHONGQING/HONGKONG (dpa-AFX) - Die chinesische Technologiefirma und Alibaba-Beteiligung
Mit der Einwilligung der Regulierer geht bei Anlegern die Hoffnung einher, dass Ant und Alibaba ihre langwierige Auseinandersetzung mit den Aufsehern beilegen können. Alibaba hält ein Drittel der Ant-Anteile. Alibaba-Scheine sind auch in New York notiert.
Ant war im Herbst 2020 kurz vor dem geplanten eigenen Mega-Börsengang in den Vereinigten Staaten ins Visier der chinesischen Behörden geraten - wie auch andere Tech-Firmen, die sich in den USA Kapital beschaffen wollten oder dies schon getan hatten. China hatte in dem Zusammenhang unter anderem die angeblich mangelhafte Datensicherheit von Verbrauchern kritisiert und auf nationale Sicherheitsaspekte verwiesen.
Seit geraumer Zeit mehren sich aber die Zeichen, dass die harte Gangart Pekings gegenüber Technologiefirmen gelockert wird. Ant wartet allerdings noch auf eine Lizenz, die das Unternehmen mehr wie eine Bank einstufen und damit anders beaufsichtigen würde. Das Unternehmen betreibt unter anderem den in China beliebten mobilen Bezahldienst Alipay./men/mis/jha/
Quelle: dpa-AFX