FRANKFURT (dpa-AFX) - Aufwärts ist es am ersten Börsentag 2024 mit den Kursen von Rüstungskonzernen gegangen. Die im Dax
Grund für die Kursgewinne war eine positive Einschätzung der Bank JPMorgan zur Rüstungsbranche. Deren Analyst David Perry rechnete in einer Studie mit einem Fortdauern der geopolitischen Spannungen im neuen Jahr: "Politiker in Europa und den USA werden letztlich höhere Verteidigungsausgaben gutheißen und auch die Ukraine weiterhin unterstützen". Rheinmetall und BAE Systems hätten unlängst große und strategisch wichtige Aufträge erhalten.
Dazu passt, dass die ukrainische Hauptstadt Kiew am Dienstagmorgen Ziel eines schweren russischen Raketenangriffs geworden ist. Der Präsident Wolodymyr Selenskyj warnte den Westen davor, vor Russland Schwäche zu zeigen. Denn sollte die Ukraine diesen Krieg gegen Russland verlieren, werde Kremlchef Wladimir Putin den Krieg näher an den Westen herantragen.
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Quelle: dpa-AFX