FRANKFURT (dpa-AFX) - Bei den Papieren von Hellofresh
In den vergangenen Tagen waren sie an ihr am 19. November erreichtes Rekordhoch von 97,50 Euro zwar herangerückt, es fehlte aber die Kraft, es zu überspringen. Nach einem Zuwachs von mehr als 40 Prozent seit Anfang November hatten sich am Vortag die Anleger im schwachen, von Coronasorgen belasteten Gesamtmarkt bereits dafür entschieden, Kursgewinne zu realisieren. Am Mittwoch rutschten die Aktien nun auch unter die 21-Tage-Linie für den kurzfristigen Trend.
Hellofresh zählt zu den Gewinnern der Corona-Pandemie und zu den sogenannten Stay-at-home-Aktien, die für gewöhnlich Aufschwung von pandemiebedingten Einschränkungen des öffentlichen Lebens bekommen. Weil aber hierzulande ein weiterer Lockdown derzeit nicht geplant ist, hatten jüngst die Stay-at-home-Aktien verglichen mit den Pandemie-Profiteuren aus der Gesundheitsbranche eher das Nachsehen./ajx/jha/
Quelle: dpa-AFX