NEW YORK (dpa-AFX) - Nach Quartalszahlen von Lyft
Die Suche nach Mitfahrgelegenheiten habe sich in den USA beinahe vollständig von der Pandemie erholt - Lyft allerdings nicht, schrieb Analyst Douglas Anmuth von JPMorgan in einer aktuellen Studie, in der er die Papiere von "Overweight" auf "Neutral" abstufte und das Kursziel von 29 auf 15 US-Dollar nahezu halbierte. Das Netzwerk und die Größenvorteile des Konkurrenten Uber
Uber reagierten am Freitag vorbörslich ebenfalls schwach mit einem Minus von fast vier Prozent. Der Lyft-Konkurrent hatte in dieser Woche bereits seine Zahlen vorgelegt und daraufhin zunächst Kursgewinne verbucht. Die Geschäfte liefen bei Uber im vierten Quartal dank robuster Nachfrage überraschend gut.
Nicht so aber bei Lyft, dessen Schlussquartal laut dem Analysten Brad Erickson von der kanadischen Bank RBC schlicht "zum Vergessen" gewesen sei. Und nicht nur das: Auch der Ausblick auf das erste Quartal des neuen Jahres enttäusche, schrieb er und kappte das Kursziel von 16 auf 11 Dollar./ajx/mis
Quelle: dpa-AFX