NEW YORK (dpa-AFX) - Die Anleger von Eastman Kodak
Eastman Kodak soll im Rahmen des 1950 anlässlich des Koreakrieges auferlegten "Defense Production Act" einen 765 Millionen Dollar schweren Kredit aus Staatsmitteln erhalten. In diesem Gesetzesprogramm wurden zuletzt Unternehmen dazu verpflichtet, während der Coronavirus-Pandemie medizinischen Bedarf herzustellen - mit dem Ziel, knappe Produkte zum Kampf gegen den Virus schneller verfügbar zu machen.
Am Markt hieß es, das Geld sei für den berühmten Fotokonzern, der in seinem angestammten Geschäft bei der Digitalisierung den Anschluss verlor, eine neue Lebensader sein - und damit auch für die seit Jahren im Abwärtsstrudel befindlichen Aktien. 2014 wurden im Hoch noch fast 38 Dollar bezahlt, im Tief waren es nun während des Corona-Crashs nur noch 1,50 Dollar gewesen.
Im Rahmen des ursprünglich für Kriegszeiten entwickelten "Defense Production Act" war in der Frühphase der Pandemie schon der Autobauer General Motors
Quelle: dpa-AFX