NEW YORK (dpa-AFX Broker) - Ein Bericht über einen möglicherweise überraschend glimpflichen Vergleich in einem Streitfall wegen angeblich mangelhafter Ohrstöpsel lässt am Montag die Anleger bei 3M
Damit könnte die Summe deutlich niedriger ausfallen als von Analysten befürchtet. Laut dem Experten Deane Dray von der kanadischen Bank RBC wäre dies eine Summe am unteren Ende seiner Erwartungsspanne, in der er von 5 bis 10 Milliarden Dollar ausgegangen war. Laut dem Experten wäre es eine Überraschung, wenn die Zahlung wie berichtet auf fünf Jahre verteilt wird. Dies wäre für 3M vorteilhaft, da der Konzern damit mehr Flexibilität beim Cashflow und der Liquidität gewinne.
Ein Vergleich müsse aber auch noch von vielen Instanzen abgesegnet werden, gab Dray zu bedenken. "Wird diese Einigung jedoch von allen Parteien akzeptiert, würde sie 3M von einem der beiden großen rechtlichen Unsicherheiten befreien, die die Aktien in den vergangenen Jahren belastet haben", ergänzte der Experte./tih/mis
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Quelle: dpa-AFX