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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger haben am Mittwoch einen enttäuschenden Ausblick von Fresenius
Für 2024 peilt Fresenius ein organisches Umsatzwachstum von drei bis sechs Prozent an. Das bereinigte Betriebsergebnis soll abseits der Wechselkurse um vier bis acht Prozent zulegen. Händler urteilten zunächst, diese Zielsetzungen erfüllten nicht die Erwartungen. Sie überschatteten die Jahreszahlen, die ersten Stimmen zufolge ordentlich waren. Laut einem Händler war die Gewinnentwicklung 2023 geringfügig besser gewesen als erwartet.
Aus Sicht von JPMorgan-Analyst David Adlington hat der Medizinkonzern aber ein insgesamt ordentliches Quartal hinter sich. Er relativierte, die Prognose für 2024 sei zwar schwächer als gedacht, sie erscheine aber erneut konservativ. Auch Jefferies-Experte James Vane-Tempest hob in einer ersten Reaktion hervor, der Ausblick lasse Luft nach oben.
Analyst Graham Doyle von der UBS hob unter diesen Umständen hervor, dass in den Aktien schon viel Vorsicht eingepreist gewesen sei. Eigentlich sprächen die Ziele zwar dafür, dass die Marktschätzungen um vier Prozent sänken. Aber auch Doyles Vermutung lautet, dass dieser errechnete Abschlag einem konservativen Herangehen geschuldet ist. Er rechnet daher nicht damit, dass sich an den durchschnittlichen Schätzungen große Anpassungen ergeben werden.
Der positiven Entwicklung bei Fresenius konnten sich die Aktien der Beteiligung Fresenius Medical Care (FMC)
Quelle: dpa-AFX