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Der Automobilzulieferer aus Herzogenaurach erweitert seine Entwicklungsaktivitäten und setzt dabei auf Elektromobilität. Im slowakischen Kysuce öffnet das Unternehmen die Pforten eines hochmodernen Entwicklungszentrums. Hier sollen bahnbrechende Produkte für die elektrische Zukunft des Automobilsektors entstehen.
Schaeffler setzt seine Expansionspläne in der slowakischen Region Kysuce eindrucksvoll um. Mit einer Investition in Test- und Laborflächen in Höhe von 20 Millionen Euro stärkt das Unternehmen seine globalen Entwicklungsaktivitäten.
Die Bedeutung dieses Projekts zeigt sich auch in der Anzahl der Mitarbeiter vor Ort. Derzeit sind bereits rund 4.300 hochqualifizierte Fachkräfte bei Schaeffler in Kysuce beschäftigt, von denen mehr als 350 in der Entwicklung tätig sind.
Darüber hinaus hat das Unternehmen große Pläne für die Zukunft: Bis 2025 sollen ganze 500 Entwickler am Standort arbeiten, um die Innovationskraft von Schaeffler weiter zu stärken. Besonders im Bereich der teil- und vollelektrifizierten Antriebe entstehen zahlreiche neue Stellen, darunter beispielsweise für E-Achsen und Hybridmodule.
Auch wenn Schaefflers Investition in wichtige Themen wie automatisiertes Fahren langfristig dem Kursverlauf zugutekommen könnte, liefert die Aktie momentan ein Chartbild des Grauens. Seitdem Schaeffler ein Doppel-Top gebildet hat, befindet sich die Aktie auf Talfahrt und hat von ihrem April-Hoch bei 7,36 Euro inzwischen gut 26 Prozent verloren.
Da der Stochastik-Indikator bereits im überverkauften Bereich notiert, ist eine baldige Gegenbewegung wahrscheinlich. Anleger müssen jedoch mit einem Rücksetzer bis zum Juli-Tief 2022 bei 5,06 Euro rechnen.
Auch wenn Schaeffler mit dem neuen Entwicklungszentrum ein positives Signal an die Anleger sendet, ist das Chartbild alles andere als einladend. Neueinsteiger warten ein Kaufsignal im Stochastik-Indikator und einen erfolgreichen Test des Supports ab.
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