Bei der Aktie von RWE geht es seit über einem Jahr kaum noch voran. Auch gute News konnten kaum Impulse liefern. Auch eine bullishe Studie von Goldman Sachs brachte kaum Schwung. Aus charttechnischer Sicht hat die Aktie dennoch ordentliches Potenzial.
Das Potenzial bei der RWE-Aktie ist enorm. Mitte 2022 unterbrach die Aktie ihre seit Ende 2015 anhaltende Rally und ging in den Konsolidierungsmodus über. Seitdem verschnauft der Titel auf hohem Niveau und bildet seither eine Dreiecksformation aus. In der Kombination mit dem vorangegangenen Höhenflug ergibt das eine so genannte Wimpel-Formation.
Da der Wert inzwischen immer weiter in die Spitze dieser Formation läuft, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass diese schon bald aufgelöst werden könnte. Gelingt es dabei, die obere Begrenzung bei rund 42,50 Euro zu durchbrechen, würde das ein massives Kaufsignal auslösen. Die nächsten Ziele liegen dann an der Widerstandszone um 47 Euro und um 52 Euro sowie an der runden 60-Euro-Marke.
RWE ist voll auf Kurs. Der Konzern baut sein grünes Portfolio konsequent aus, die operative Entwicklung sollte auch im zweiten Quartal stark ausgefallen sein. Die bullishen Analystenstimmen sprechen für sich. Noch hat sich das Chartbild zwar immer nicht nachhaltig aufgehellt – doch das dürfte sich bald ändern. DER AKTIONÄR ist nach wie vor zuversichtlich, dass der Ausbruch aus der Wimpel-Formation nach oben gelingt. Entsprechend bleibt die RWE-Aktie auf der Empfehlungsliste.
Gewinne sind immer möglich – es kommt einfach nur auf den richtigen Einstiegszeitpunkt und die passende Strategie an. Fundierte Anhaltspunkte für den optimalen Einstieg kann die Charttechnik liefern. Der Technische Analyst Timo Nützel veröffentlicht mehrfach pro Woche eine neue Ausgabe.