Obwohl sich die Stimmung am Gesamtmarkt nach Bankenbeben und Co leicht beruhigt hat, hat die Aktie des Wasserstoff-Spezialisten Plug Power erneut zu kämpfen. Auch News über eine Angebotserweiterung haben den Scheinen keine neuen Impulse geliefert. Das Chartbild hat sich stattdessen weiter eingetrübt.
Letzte Woche hat Plug Power sein GenKey-Angebot erweitert. So sollen künftig auch kleinere Unternehmen mit Lagern mit weniger als 100 Elektro-Gabelstablern in den Kundenkreis fallen. Doch auch diese Ankündigung konnte neben der leicht verbesserten Stimmung am Gesamtmarkt für keinen neuen Auftrieb sorgen.
Vielmehr geriet die eh schon stark gebeutelte Aktie weiter unter Druck. Seitdem sie Ende Februar aus einer Seitwärtsrange zwischen 15 und 19 Dollar nach unten herausgefallen ist, bildete sie einen steilen kurzfristigen Abwärtstrend aus. Letzte Woche war die Hoffnung noch groß, dass sich der Titel am Mehrjahrestief bei 11,49 Dollar stabilisieren könnte. Doch die inzwischen stark gestiegene Abwärtstrendintensität ließ die Aktie auch unter diesen Support rauschen. Für noch mehr schlechte Laune sorgt derweil ein Death Cross (GD50 kreuzt GD200 von oben nach unten).
Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu weiteren Kursrutschern kommt, ist damit aktuell recht hoch. Die nächsten Abwärtsziele sind nun die runde 10-Dollar-Marke, darunter dürfte das nächste Volume-Peak um neun Dollar angelaufen werden.
Während der Gesamtmarkt durchatmet, verliert die Plug-Power-Aktie weiterhin an Wert. Auch der zuletzt positive Newsflow verhalf ihr zu keinem neuen Auftrieb. Die Aktie ist schwer angeschlagen, aktuell droht ein weiteree Kurseinbruch. Wer langfristig dennoch in die Wasserstoff-Branche investieren möchte, wirft einen Blick auf den E-Wasserstoff Nordamerika Index. Dieser vereint insgesamt zehn aussichtsreiche Unternehmen, die vom Boom des grünen Energieträgers profitieren und diesen mitgestalten werden. Mehr Infos erhalten Sie hier.
Gewinne sind immer möglich – es kommt einfach nur auf den richtigen Einstiegszeitpunkt und die passende Strategie an. Fundierte Anhaltspunkte für den optimalen Einstieg kann die Charttechnik liefern. Der Technische Analyst Timo Nützel veröffentlicht mehrfach pro Woche eine neue Ausgabe.
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