Der Finanzdienstleister aus Kalifornien gehört laut der UBS zu den Zahlungsunternehmen mit dem geringsten Risiko eines Umsatzrückgangs im Falle einer globalen wirtschaftlichen Abschwächung. Nach äußerst schweren Monaten mit heftigsten Kurseinbrüchen könnten dem Unternehmen nun bessere Zeiten bevorstehen.
Unternehmen, die von Ermessensausgaben und Bilanzrisiken betroffen sind, seien mit negativen Geschäftsaussichten konfrontiert, so die UBS. Dagegen werden Unternehmen mit stabilen Einnahmen und notwendigen Ausgaben wahrscheinlich besser abschneiden. Neben Western Union und Block zähle auch Paypal zu den Unternehmen, die in einer Wirtschaftskrise besser positioniert seien. Das ergab eine Szenarioanalyse von Zahlungs- und IT-Dienstleistungsunternehmen im Falle einer möglichen Rezension.
Zuletzt gelang der Aktie der Sprung über die Horizontale bei 66,58 Dollar und damit eine wichtige Rückeroberung eines Widerstands. Begleitet von dem Kaufsignal im MACD- und Supertrend-Indikator könnte der Kurs nun die wichtige 72-Dollar-Marke anpeilen. Gelingt der Break-out, rückt das April-Hoch bei 77,92 Dollar in greifbare Nähe.
Das starke Chartbild lockt zum Kauf an. DER AKTIONÄR hält weiter steigende Kurse beim Online-Bezahldienst für denkbar.