Die Anteilsverkäufe von Warren Buffett haben der BYD-Aktie zuletzt ordentlich zugesetzt. Inzwischen hat sie sich weitestgehend gefangen. Infolge neuer optimistischer Analystenstimmung glückte ihr sogar zwischenzeitlich ein Kurssprung. Kann nun bereits Entwarnung bei der Aktie gegeben werden?
Ende August und Anfang September hat es die BYD-Aktie stark gebeutelt. infolge der Meldung von Warren Buffetts Verkäufen rutschte sie unter die Unterstützungszone um 275 Hongkong Dollar (HKD). Selbst die 200-Tage-Linie bei 264 HKD konnte auf dem Weg nach unten keinen Halt bieten.
Erst an der Unterstützungszone, die sich zwischen 207 und 210 HKD aufspannt, konnte sich der Wert stabilisieren. Zwischenzeitlich kam es sogar zu einem Rebound bis nahe an das Volume-Peak bei 235 HKD.
Zwar hat der Titel inzwischen wieder an Dynamik verloren und einen Großteil der Kursgewinne wieder abgegeben. Doch die Chance auf weitere Erholungsbewegungen stehen gut. Das Papier ist nach wie vor stark überverkauft. Nach unten sichert die eben genannte Unterstützungszone ab. Solange also diese Marken verteidigt werden können, dürfte auf Sicht der nächsten Wochen mit einem Angriff auf die nächsten Hürden an der Horizontalen bei 243 HKD, darüber an der 200-Tage-Linie bei 259 HKD, gerechnet werden.
Fundamental ist bei BYD alles im Lot. Aus technischer Sicht sieht es danach aus, als hätte sich das Papier bei 215 Hongkong-Dollar wieder gefangen. Nächstes Ziele sind die Horizontale bei 243 HKD sowie die 200-Tage-Linie. Anleger geben kein Stück aus der Hand.
Gewinne sind immer möglich – es kommt einfach nur auf den richtigen Einstiegszeitpunkt und die passende Strategie an. Fundierte Anhaltspunkte für den optimalen Einstieg kann die Charttechnik liefern. Der Technische Analyst Timo Nützel veröffentlicht mehrfach pro Woche eine neue Ausgabe.