Die Erstattung von Fruchtbarkeitsbehandlungen in den USA ist eines der zentralen Themen im Wahlkampf. Vitrolife könnte so oder so zum Gewinner avancieren.
Kamala Harris vs. Donald Trump. In den USA liefern sich die beiden US-Präsidentschaftskandidaten ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Immer wieder heiß und kontrovers diskutiert: die potenzielle Erstattung von Fruchtbarkeitsbehandlungen wie die In-Vitro-Fertilisation, kurz IVF. Vor allem Trump sorgte mit seinem Vorstoß im September, dass im Falle seines Wahlsieges der Staat für die Kosten von künstlichen Befruchtungen aufkommen wird, für Schlagzeilen. Der ehemalige US-Präsident bezeichnete sich sogar selbst als „Leader“ bei der IVF.
Und Harris? Sie vertritt ohnehin einen liberalen Standpunkt. Die Politikerin strebt sogar eine Ausweitung des Rechts auf Abtreibung an. Hinzu kommt, dass der Vizepräsidentschaftskandidat der Demokraten, Tim Walz, und seine Frau Gwen Walz durch eine Fruchtbarkeitsbehandlung Nachwuchs bekommen haben. Egal, wie die Wahlen in den Vereinigten Staaten ausgehen: Es zeichnet sich ab, dass Spezialisten auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin zu den Gewinnern gehören könnten. Hier führt an der Börse kein Weg an der schwedischen Vitrolife vorbei.