Das Übernahmekarussell im Biotech-Sektor bleibt mächtig in Schwung. Am Sonntag wurde bekannt, dass sich Astellas Pharma aus Japan mit einer spannenden Biotech-Gesellschaft aus den USA verstärken will. Dafür möchte das Unternehmen einen mittleren einstelligen Milliarden-Dollar-Betrag in die Hand nehmen.
Astellas Pharma greift nach Iveric Bio. Die Japaner wollen für das Unternehmen, welches sich auf Augenerkrankungen und Gentherapien fokussiert, 5,9 Milliarden Dollar oder umgerechnet 40 Dollar je Aktie auf den Tisch legen.
Der Hauptfokus von Astellas Pharma dürfte hierbei auf das am weitesten entwickelte Medikament von Iveric Bio liegen. Hierbei handelt es sich die Substanz Avacincaptad Pegol. Das Unternehmen steht kurz vor der Zulassungsentscheidung zur Behandlung der geographischen Atrophie, einer Spätform der altersbedingten Makuladegeneration.
Spannend: Im gleichen Forschungsbereich agiert AKTIONÄR-Tipp Apellis. In den vergangenen Handelswochen gab es auch Übernahmegerüchte um den Rivalen von Iveric Bio. Eine offizielle Offerte liegt dem Kapitalmarkt allerdings noch nicht vor.
Es vergeht derzeit gefühlt keine Handelswoche ohne einen Milliarden-Dollar-Deal im Biotech-Sektor. Kein Wunder, ist Big Pharma auf Zukäufe angewiesen, um auf einem nachhaltigen Wachstumskurs zu bleiben. In den kommenden Wochen rechnet DER AKTIONÄR mit weiteren Transaktionen. Sie wollen mehr Investmentideen aus dem Biotech-Bereich kennenlernen? Dann sichern Sie sich jetzt Ihren Zugang zum BioTechReport. Weitere Informationen erhalten Sie hier.