Der Medizintechnikkonzern Siemens Healthineers hat am Morgen seine Zahlen für das am 31. Dezember 2023 abgelaufende ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht. Die Erwartungen der Analysten wurden erfüllt beziehungsweise zum Teil auch übertroffen. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde bestätigt.
Der Umsatz stieg im ersten Quartal von 5,1 Milliarden Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 5,2 Milliarden Euro. Damit lag das Unternehmen leicht über den Erwartungen des Marktes von 5,1 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT stieg im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um acht Prozent auf 742 Millioen Euro. Damit wurden die Prognosen exakt getroffen. Daraus ergibt sich eine ebenfalls über dem Niveau des Vorjahresquartals liegende bereinigte EBIT-Marge in Höhe von 14,3 Prozent.
Der Gewinn nach Steuern stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um zwei Prozent auf 432 Millionen Euro. Das bereinigte unverwässerte Ergebnis je Aktie lag mit 0,49 Euro in etwa auf Niveau des Vorjahreszeitraums (0,50 Euro).
Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet Siemens Healthineers weiterhin ein vergleichbares Umsatzwachstum zwischen 4,5 Prozent und 6,5 Prozent im Vergleich zum Geschäftsjahr 2023. Ohne Umsatzerlöse aus Covid-19 Antigen-Schnelltests entspricht dies einem vergleichbaren Umsatzwachstum zwischen 5,0 Prozent und 7,0 Prozent. Für das bereinigte unverwässerte Ergebnis je Aktie wird unverändert eine Bandbreite zwischen 2,10 Euro und 2,30 Euro erwartet.
Die Aktie von Siemens Healthineers hat sich seit ihrem Septembertief 2023 bei 44,39 Euro bis Mitte Dezember wieder deutlich nach oben arbeiten können. Zuletzt setzte eine Konsolidierung ein. Die 200-Tage-Linie bietet dabei eine gute Unterstützung. DER AKTIONÄR bleibt zuversichtlich, Anleger bleiben mit einem Stopp bei 40,00 Euro investiert.