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Der belgische Strahlenspezialist hat in dieser Handelswoche mit dem Business-Update für das dritte Quartal überzeugen können. Die Aktie konnte daraufhin aus dem zuletzt ausgebildeten Konsolidierungstrend nach oben ausbrechen. Unterfüttert wird die gute operative Entwicklung von Ion Beam Applications durch eine Hochstufung von Analystenseite.
Doch zunächst ein Blick auf die erfreulichen Eckdaten: Der Auftragseingang lag zum Ende des Berichtszeitraum bei 171 Millionen Euro. Ion Beam Applications verweist in diesem Zusammenhang auf mehrere Großaufträge im Bereich "Industrial Solutions", sodass das Unternehmen im Laufe des Jahres Orders im Gegenwert von 215 Millionen Euro verbuchen konnte. Der Trend soll sich im vierten Quartal fortsetzen. Ion Beam Applications sitzt auf einem Auftragsbestand in Höhe von 1,4 Milliarden Euro.
Per Ende September verfügte Ion Beam Applications über eine Netto-Cash-Position von 3,3 Millionen Euro. Ende Oktober lag diese allerdings bereits wieder bei 19 Millionen Euro, was auf die Umwandlung des Auftragsbestands respektive den Auftragseingang bei "anderen Teilchenbeschleunigern" zurückzuführen ist. Das Unternehmen erwartet zum Jahresende ein positives REBIT.
Nach dem Business-Update hat Kepler Cheuvreux die Verkaufsempfehlung für die Aktie von Ion Beam Applications aufgegeben. Analyst Matthias Maenhaut stuft den Titel nun mit "Hold" und einem fairen Wert von 14,00 Euro ein (vorher: 11,75 Euro).
Ion Beam Applications dreht an den richtigen Stellschrauben, um die Profitabilität nachhaltig zu verbessern. Bereits bei der Vorstellung des Unternehmens als "Hot-Stock der Woche" im Juni hat DER AKTIONÄR den Bereich "mit anderen Teilchenbeschleunigern" als das Segment mit dem größten Wachstumspotenzial hervorgehoben und diesbezüglich das hochinteressante Joint Venture PanTera hervorgehoben. Spekulativ ausgerichtete Anleger greifen beim Radiopharma-Play zu (Stopp: 9,50 Euro). Erstes Ziel: der Bereich um 15,00 Euro.
