Der Impfstoff-Aktien-Index des AKTIONÄR hat zuletzt ein neues Rekordhoch erreicht. Dabei konnten in den vergangenen Tagen mit Dynavax und Valneva vor allem Papiere aus der zweiten Reihe überzeugen, während sich die Überflieger der vergangenen Monate, Moderna und BioNTech, eine Ruhepause gönnten. Nun gibt die Top-Position Moderna aber wieder Gas. Das Papier ging am Donnerastag mit einem Plus von knapp zwei Prozent auf 397,66 Dollar aus dem US-Handel.
Beflügelt hat das Papier dabei die Zulassung auf Boosterimpfungen mit dem Moderna-Corona-Impfstoff. Die US-Arzneimittelbehörde FDA erwäge die Zulassung, berichtete das Wall Street Journal.
Moderna hatte in dieser Woche bei der FDA die Zulassung für die Auffrischungsdosis für den eigenen Impfstoff mRNA-1273 eingereicht – und zwar für 50 µg. Damit ist die Auffrischung halb so stark dosiert wie die ersten beiden Impfdosen mit je 100 µg, dennoch genügt dies laut Moderna, um die Antikörper gegen Delta um das 40-Fache zu erhöhen. Gegenüber der Beta-Variante soll die Antikörperreaktion auf das 32-Fache, gegeünber Gamma-Variante auf das 43,6-Fache belaufen. Moderna will nun auch bei der Europäischen Arzneimittelagentur EMA den Antrag auf Zulassung für eine Auffrischungsdosis mit mRNA-1273 stellen.
In den USA haben auch bereits BioNTech/Pfizer einen Antrag auf die Booster-Zulassung gestellt. Darüber will die FDA am 17. September beraten, hieß es zuletzt. Der Auffrischungsimpfung für Immungeschwächte wurde bereits grünes Licht erteilt.
DER AKTIONÄR bleibt weiter zuversichtlich, was die Entwicklung der Aktien am Impfstoff-Markt angeht. Anlegern, denen eine Einzelinvestment zu spekulativ ist, setzten auf den Impfstoff-Aktien-Index des AKTIONÄR. Mit dem Faktor-Zertifikat mit der WKN MA67CR können Anleger die Entwicklung des Impfstoff-Aktien Index 1:1 abbilden. Anleger mit größerer Risikobereitschaft setzen beispielweise auf die Variante mit dem Hebel 2 mit der WKN MA67CS. Alle weiteren Produkte von Morgan Stanley finden Sie hier.
(Mit Material von dpa-AFX)
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist un-mittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech.
Die Autorin hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech.
Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß § 85 WpHG: Aktien von BioNTech befinden sich im AKTIONÄR-Depot.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit den Emittenten von Finanzinstrumenten Morgan Stanley, HSBC Trinkaus und Vontobel hat die Börsenmedien AG eine Lizenzvereinbarung geschlossen, wonach sie den Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen.