Die Hoffnung ist groß: Mit Impfstoffen könnte die Pandemie bald in den Griff zu bekommen sein. Aber auch die weiteren Chancen für den Impfstoffsektor sind enorm – zum Beispiel im Kampf gegen Krebs.
Sie haben sich zum großen Hoffnungsträger im Kampf gegen die Corona-Pandemie entwickelt: Impfstoffe. Weltweit laufen die Impfprogramme deswegen auf Hochtouren. US-Präsident Joe Biden strebt beispielsweise an, dass bis Anfang Juli rund 70 Prozent aller rund 260 Millionen Erwachsenen im Land mindestens die erste Corona-Impfung erhalten haben. Um die Pandemie in die Schranken zu weisen, sollen bis zum Nationalfeiertag am 4. Juli zudem 160 Millionen Menschen bereits vollständig geimpft sein. Das lässt die Kassen der Impfstoffunternehmen klingeln. Und das Geschäft dürfte wohl nachhaltig bleiben. Virologe Christian Drosten kündigte bereits an, dass wohl noch in diesem Jahr bei vielen eine dritte Auffrisch-Impfung nötig sein wird. Und auch in Zukunft wird die Corona-Impfung wohl ihren festen Platz im Impfkalender behalten – ähnlich wie die Grippe-Impfung. Zudem können dann jeweils bereits neue Impfstoffe zum Einsatz kommen, die auch gegen die neuen Coronavirus-Varianten schützen können.