Der AKTIONÄR-Tipp Steris hat vor Kurzem die Zahlen zum dritten Quartal 2019/20 veröffentlicht und die Prognose nach oben angepasst. Nach einer ausgedehnten Konsolidierungsphase ist damit der Sprung auf ein neues Rekordhoch bei der Aktie des Spezialisten für Sterilisation und Infektionsprävention geglückt.
Die Steris-Aktie gehört zu den Titeln, die weit unter dem Radar der Anleger fliegen. Dabei trumpft die Gesellschaft mit einem krisensicheren Geschäftsmodell, einem hochinteressanten Produktmix und attraktiven Margen auf.
Dank einer ausgewogenen Buy-and-Build-Strategie hat sich Steris zu einem Top-Anbieter in Sachen Hygiene und Infektionsprävention entwickelt. Zur Kundschaft zählen Krankenhäuser, Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus der Pharma- und Biotech-Branche.
Prognose rauf
Im dritten Quartal des Fiskaljahres 2019/20 steigerte Steris den Umsatz um elf Prozent auf 774,3 Millionen Dollar. Der Nettogewinn belief sich auf 104,9 Millionen Dollar nach 47,9 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Damit übertraf Steris die Erwartungen der Analysten.
Dank der erfreulichen Geschäftsentwicklung wird Steris mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr 2019/2020 optimistischer. Die Gesellschaft rechnet nun mit einem organischen Umsatzwachstum von neun Prozent (vorher 7,5 bis 8,5 Prozent), das Ergebnis je Aktie soll jetzt am oberen Ende der Spanne von 5,50 bis 5,65 Dollar liegen.
DER AKTIONÄR hat Ihnen die konservative Steris-Aktie in Ausgabe 18/2019 zu Kursen um die 110,00 Euro erstmals zum Kauf empfohlen. Das Kursplus beträgt seitdem rund 40 Prozent. Bei Schwäche bleibt dieser relativ unbekannte Hygiene-Top-Pick kaufenswert. Aussichtsreiches Langfrist-Investment!