Einer der führenden Anbieter in Sachen Sterilisations- und Desinfektionslösungen ist die britische Steris. Durch eine sinnvolle und ausgewogene Buy-and-Build-Strategie hat sich das Unternehmen in eine Top-Position gehievt, um unabhängig von globalen politischen oder wirtschaftlichen Brandherden zu wachsen. Allen voran die Akquisition von Synergy Health im Jahr 2016 für 1,9 Milliarden US-Dollar hinterlässt deutliche Spuren in der gesunden operativen Entwicklung.
Im vierten Quartal des gebrochenen Geschäftsjahres 2018/2019 (bis Ende März) kletterten die Erlöse um sieben Prozent auf gut 768 Millionen Dollar, unter dem Strich blieb ein Gewinn von 1,27 Dollar je Aktie hängen. Für das kommende Geschäftsjahr peilt Steris ein Umsatzwachstum von fünf bis sechs Prozent an. Ergebnisseitig sollen 5,28 bis 5,43 Dollar zu Buche stehen.
Quelle: Steris
Solide Geschichte
Steris ist für konservative Anleger als Depotbeimischung bestens geeignet. Das relativ konjunkturunabhängige Geschäftsmodell sollte die Briten auf dem Wachstumspfad halten und stabile Dividendenzahlungen ermöglichen. Aktuelle Rendite: gut ein Prozent. Hinzu kommt die moderate Verschuldung von 1,3 Milliarden Dollar. Seit der Erstempfehlung in Ausgabe 18/2019 beträgt das Kursplus gut 16 Prozent. Bei Schwäche kaufen!