Das schwedische Medtech-Unternehmen fokussiert sich auf künstliche Befruchtung. Ein Markt, der zusehends an Bedeutung gewinnt – nicht zuletzt durch neuartige Therapien wie CRISPR und Co.
Die Zahl ist hoch. Erschreckend hoch. Laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist jeder Sechste in einem gebärfähigen Alter zumindest zeitweise unfruchtbar. Unfruchtbarkeit definiert sich dadurch, dass nach zwölf Monaten oder mehr regelmäßigen ungeschützten Geschlechtsverkehrs keine Schwangerschaft eintritt. Für WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus ist Unfruchtbarkeit daher keine Diskriminierung: „Die schiere Zahl der Betroffenen zeigt, dass der Zugang zu Fruchtbarkeitsbehandlungen ausgeweitet werden muss und dass dieses Thema in der Gesundheitsforschung und -politik nicht länger verdrängt werden darf, damit sichere, wirksame und erschwingliche Wege zur Elternschaft für alle, die dies wünschen, zur Verfügung stehen“, so Ghebreyesus vor gut einem Jahr im Rahmen der Veröffentlichung des WHO-Reports. Mit einer stetig wachsenden Weltbevölkerung, aber auch dem medizinischen Fortschritt in Form von neuartigen Behandlungsmöglichkeiten, wächst der Bedarf an Lösungen zur künstlichen Befruchtung, die hierzulande schnell mehrere Tausend Euro kostet. Ein Allrounder im Bereich der reproduktiven Medizin mit einer 30-jährigen Erfahrung ist dieses Unternehmen aus Schweden. DER AKTIONÄR erklärt, warum das Unternehmen auf einem nachhaltig profitablen Wachstumspfad bleiben sollte und mit seiner enormen Innovationskraft nicht nur bei Anlegern punkten kann.