Nach Jahrzehnten der Erfolglosigkeit konnten zuletzt erste wichtige Fortschritte in der Alzheimer-Forschung erzielt werden. Ein Hoffnungsträger kommt dabei auch aus Deutschland.
Mehr als sechs Millionen Amerikaner leben mit Alzheimer, einer Form der Demenz. Bis 2050 wird sich diese Zahl nach Schätzung der Alzheimer’s Association voraussichtlich auf fast 13 Millionen mehr als verdoppeln. Allein in den USA dürften die Gesundheitsausgaben im Zusammenhang mit Alzheimer bis 2050 fast eine Billion Dollar erreichen. Noch gibt es bislang aber keine Medikamente, die die Krankheit heilen könnten. 98 Prozent aller Alzheimer-Studien seit 2004 waren sogar zum Scheitern verurteilt. Doch zuletzt konnten erste Erfolge verzeichnet werden, erste Mittel wurden zugelassen. Und einige vielversprechende Medikamentenkandidaten befinden sich mittlerweile in fortgeschritteneren Phasen der Entwicklung, darunter auch ein Mittel dieser deutschen Alzheimer-Hoffnung.