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Fresenius an der DAX-Spitze: Rückenwind aus den USA

Fresenius an der DAX-Spitze: Rückenwind aus den USA
Foto: Fresenius SE & Co. KGaA
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Michel Doepke 14.02.2024 Michel Doepke

Mit deutlichen Kursaufschlägen sind die Aktien von Fresenius und der Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care (FMC) am Mittwoch in den Handel an der Frankfurter Börse gestartet. Positive Impulse verleiht der FMC-Wettbewerber DaVita, der am Dienstag mit seinen Zahlen zum vierten Quartal und dem Ausblick auf das laufende Jahr 2024 die Marktteilnehmer überzeugen konnte.

Der amerikanische Dialyse-Spezialist DaVita konnte mit den Zahlen zum vierten Quartal sowohl beim Umsatz als auch Ergebnis je Aktie die Markterwartungen übertreffen. "Die externen Herausforderungen der letzten Jahre haben uns letztlich stärker gemacht und mit kontinuierlichen Investitionen in unsere Mitarbeiter, Systeme und Fähigkeiten glauben wir, dass wir für die kommenden Jahre gut aufgestellt sind", so DaVita-Firmenlenker Javier Rodriguez zu den jüngsten Ergebnissen. "Wir gehen mit mehr Zuversicht in das Jahr 2024, als wir seit dem Start von Covid im Jahr 2020 hatten."

Positive Aussagen, die auch bei den Fresenius-Anlegern auf offene Ohren stoßen. Die Papiere von FMC gewinnen im MDAX zur Stunde gut drei Prozent an Wert. Auch die Aktie der Muttergesellschaft Fresenius, die FMC entflochten hat und nur noch als "Investment-Firma" (wie Vamed) sieht, profitiert von den vielversprechenden Vorgaben des US-Wettbewerbers DaVita und legt über zwei Prozent zu.

Fresenius (WKN: 578560)

Fresenius selbst wird am 21. Februar, also genau in einer Woche, die Zahlen für das abgelaufene vierte Quartal respektive Geschäftsjahr 2023 am 21. Februar vorlegen.

DER AKTIONÄR rechnet mit soliden Ergebnissen und einen guten Ausblick auf 2024 in der kommenden Handelswoche. Das Papier von Fresenius erhält derzeit klar den Vorzug vor der Aktie der Dialyse-Tochter FMC. Anleger mit Weitblick können das aktuelle Kursniveau zum Einstieg nutzen. Ein Stopp bei 23,50 Euro sichert die Position nach unten ab.

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