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Fresenius-Aktie: Bärenstark – am Mittwoch zählt es

Fresenius-Aktie: Bärenstark – am Mittwoch zählt es
Foto: Fresenius SE & Co. KGaA
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Michel Doepke 29.07.2024 Michel Doepke

Die Aktie des Gesundheitskonzerns Fresenius brilliert weiterhin mit einer hohen Relativen Stärke und hat sich in den zurückliegenden Handelstagen klar über der Marke von 30 Euro festgesetzt. Positive Analystenkommentare sowie eine spannende charttechnische Ausgangssituation lösten die Rally aus. Indes richtet sich der Blick bereits auf Mittwoch.

Denn dann werden die Bad Homburger die Zahlen zum zweiten Quartal veröffentlichen. Laut einer vom Unternehmen selbst in Auftrag gegebenen Umfrage rechnen Analysten für das zweite Quartal im Schnitt mit einem Umsatz von 5,27 Milliarden Euro. Das wäre ein Plus von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Gesamtjahr 2024 dürfte der Erlös den Schätzungen zufolge um 4,6 Prozent auf knapp 22,25 Milliarden steigen.

Beim EBIT erwarten die Analysten im zweiten Quartal einen Anstieg um gut elf Prozent auf gut 636 Millionen Euro. Im Gesamtjahr rechnen die Experten mit einer Steigerung um 10,5 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro.

Fresenius selbst will im laufenden Geschäftsjahr den Umsatz organisch um vier bis sieben Prozent steigern, beim EBIT rechnet der Konzern mit einem Plus von sechs bis zehn Prozent.

Gut möglich, dass Fresenius bei der Jahresprognose erneut nachbessern muss beziehungsweise die unteren Zielspannen nach oben korrigiert. So haben beispielsweise die Analysten der Deutschen Bank zuletzt eine weitere Erhöhung der Zielvorgaben für 2024 in Aussicht gestellt (DER AKTIONÄR berichtete).

Fresenius (WKN: 578560)

Der Markt scheint, angesichts der Performance zuletzt, mit einer weiteren Anpassung der Jahresziele nach oben bei Fresenius zu rechnen. Für den AKTIONÄR bleiben die Aussichten, die Bewertung (KGV von 9 für 2025) und das Chartbild beim Papier des Gesundheitskonzerns stimmig. Investierte Anleger geben kein Stück aus der Hand und setzen auf eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung in den kommenden Wochen.

(Mit Material von dpa-AFX)

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