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Evotec: „Das Potenzial unserer Hightech-Forschungsplattformen ist enorm“

Evotec: „Das Potenzial unserer Hightech-Forschungsplattformen ist enorm“
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Marion Schlegel 02.03.2022 Marion Schlegel

Die Aktie von Evotec hat in den vergangenen Wochen deutlich unter Druck gestanden. Am heutigen Mittwoch kann das Papier aber wieder ein positives Signal senden. Auf der Handelsplattform Tradegate gewinnt Evotgec 2,6 Prozent auf 26,42 Euro. Am heutigen Mittwoch findet der virtuelle Capital Markets Day statt.

Evotec präsentiert heute, wie durch künstliche Intelligenz („KI“) und maschinelles Lernen („ML“) gestützte Präzisionstechnologien die Erfolgswahrscheinlichkeit (Probability of Success, „PoS“) einer Zulassung von Medikamenten langfristig erhöhen.

Evotec (WKN: 566480)

Um die Leistungsfähigkeit molekularer Daten nutzbar zu machen, bringt Evotec ihre molekulare Patientendatenbank E.MPD auf den Markt. E.MPD ist eine der größten und hochwertigsten molekularen Datenbanken der Welt.

Evotecs integrierte Technologieplattformen zeigen, dass der beste Weg zur effektiven Behandlung von Krankheiten in der Identifizierung der zugrundeliegenden Krankheitsmechanismen und der am besten geeigneten Therapie auf der Grundlage molekularer Daten besteht, die alle experimentellen Prozesse in Richtung einer frühen Krankheitsrelevanz lenken. Daher sind Datenaggregation, -integration und die präzise Analyse von Daten der Schlüssel zu einer effektiven und bezahlbaren Medizin der Zukunft, so Evotec.

Dr. Werner Lanthaler, Chief Executive Officer von Evotec, kommentierte: „Wir freuen uns, Ihnen heute Highlights und Erfolge der wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit unserer firmeneigenen Plattformen präsentieren zu können. Das Potenzial unserer Hightech-Forschungsplattformen ist enorm, steht erst am Anfang und ist grundlegend für ein präzises und bezahlbares Gesundheitssystem der Zukunft. Nur wenn wir die Erfolgswahrscheinlichkeiten („PoS“) erhöhen, können wir die Wirtschaftlichkeit von F&E-Investitionen massiv beeinflussen und eine präzisere Medizin für alle Patienten zugänglich machen.“

Die Aktie von Evotec war zuletzt stark unter Druck geraten, nachdem Bayer bekannt gegeben hatte, die Entwicklung des P2X3-Antagonisten Eliapixant (BAY1817080) einzustellen. Das Programm stammte aus einer früheren Multi-Target-Forschungs-Allianz zwischen Bayer und Evotec. Die Aktie von Evotec ist zuletzt auch unter den Stopp des AKTIONÄR gerutscht und wurde verkauft. DER AKTIONÄR bleibt aber ganz klar weiter zuversichtlich. Langfristig sind die aktuellen Kurse klare Kaufkurse.

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