Ein weiteres Lebenszeichen von CureVac und seinem Pharma-Partner GlaxoSmithKline: Der bivalente mRNA-Impfstoffkandidat der zweiten Generation zeigt laut der Tübinger Biotech-Schmiede eine hohe Wirksamkeit gegen SARS-CoV-2-Varianten in einer präklinischen Studie. Im vorbörslichen US-Handel kann die CureVac-Aktie um rund sechs Prozent zulegen.
Der Impfstoffkandidat kombiniert Beta- und Delta-spezifische mRNAs und zeigte demnach in einer präklinischen Challenger-Studie eine starke Immun- und Schutzantwort. CureVac bezieht sich zudem auf einen Nachweis der Neutralisationsfähigkeit gegen die Omikron-Variante bei geimpften Tieren.
Darüber hinaus betonen die Tübinger, dass die Technologieerweiterung des bivalenten Ansatzes für Covid-19-Impfstoffe das Potenzial einer breiteren Schutzwirkung vor möglichen neuen Varianten habe.
CureVac sendet positive Signale im Kampf gegen Corona. Allerdings handelt es sich hierbei um präklinische Daten, eine potenzielle Zulassung liegt in weiter Ferne. Darüber hinaus spricht auch ein Abflauen der Pandemie derzeit gegen ein Investment in CureVac. Wer hingegen beim Partner GlaxoSmithKline engagiert ist, bleibt an Bord. Neuer Stopp für den Pharma-Titel: 17,00 Euro.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: CureVac und GlaxoSmithKline.