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11.04.2022 Marion Schlegel

CureVac und GlaxoSmithKline: Bundesregierung schlägt zu

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GlaxoSmithKline

CureVac und GlaxsoSmithKline (GSK) haben heute bekannt gegeben, dass sie einen Vertrag mit der deutschen Bundesregierung für die Lieferung von mRNA-Impfstoffen in Deutschland geschlossen haben. Dies erfolgte im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung zur Pandemievorsorge. Die Aktie von CureVac drehte daraufhin ins Plus.

CureVac (WKN: A2P71U)

Im Anschluss an eine maximal zweijährige Qualifizierungsphase gewährt der Vertrag der Bundesregierung bis 2029 Zugang zu CureVacs Produktionskapazität, um 80 Millionen Dosen mRNA-basierter Impfstoffe während der aktuellen Pandemie oder bei künftigen Ausbrüchen von Infektionskrankheiten schnell zur Verfügung stellen zu können, heißt es in einer Mitteilung von CureVac.

Durch die ständige Bereithaltung dieser Produktionskapazität soll das Risiko potenzieller Lieferengpässe in einer Pandemiesituation vermindert werden. Innerhalb des Vertrags wird die Bundesregierung CureVac und GSK nach erfolgreicher Beendigung der Qualifizierungsphase für die ständige Bereitstellung ihrer Produktionskapazitäten eine jährliche Bereitschaftsgebühr zahlen.

GlaxoSmithKline (WKN: 940561)

"Wir begrüßen die Ankündigung der deutschen Bundesregierung, die nationale Vorsorge für Pandemien zu stärken", sagte Roger Connor, President of Vaccines and Global Health bei GSK. "Unser gemeinsames mRNA-Entwicklungsprogramm mit CureVac könnte dank der hohen Anpassungsfähigkeit der mRNA-Technologie und ihrer potenziell schnellen Reaktionsfähigkeit in Kombination mit unserer großen Expertise in der Impfstoffherstellung eine Schlüsselrolle für die Pandemievorsorge spielen."

Die Aktie von CureVac hat in den vergangenen Monaten massiv an Wert verloren. Von einem Befreiungsschlag ist das Papier noch weit entfernt. Die Aktie eignet sich nur für sehr risikobereite Anleger. Weiter stark präsentiert sich hingegen die Aktie von GlaxoSmithKline. Seit der Empfehlung des AKTIONÄR bei 15,96 Euro liegt das Papier bereits gut 34 Prozent im Plus. Gewinne laufen lassen.

Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: CureVac und GlaxoSmithKline.

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