Tesla-Chef Elon Musk hat die Tübinger Biotech-Schmiede CureVac besucht. Er kam wegen einer Zusammenarbeit mit dem Unternehmen, das an einem Corona-Impfstoff arbeitet, und wegen des Baus der Elektroautofabrik in Grünheide bei Berlin, wie er am Sonntagabend auf Englisch bei Twitter ankündigte. Das treibt die CureVac-Aktie an.
"Tesla baut als Nebenprojekt RNA-Mikrofabriken für CureVac und möglicherweise andere", erklärte Musk. Deshalb und wegen der Fabrik "bin ich diese Woche auf dem Weg nach Deutschland". Gesagt, getan.
Elon Musk visits CureVac in Germany, explores Tesla Grohmann’s role in vaccine developmenthttps://t.co/lFowMi35J3
— TESLARATI (@Teslarati) September 2, 2020
Auf Fotos ist zu sehen, wie Musk das Gelände von CureVac besuchte. Begleitet von Schaulustigen und bekleidet mit einem schwarz-weißen Tuch als Mund-Nasen-Schutz ging er von Gebäude zu Gebäude.
Die mediale Aufmerksamkeit sorgt bei der CureVac-Aktie im deutschen Handel für einen Kurssprung. Auf der Handelsplattform Tradegate kann der Wert zur Stunde 7,2 Prozent zulegen.
CureVac ist erst vor wenigen Wochen mit Vollgas an der Tech-Börse Nasdaq angekommen. Schließlich gilt das Unternehmen als einer der größten Hoffnungsträger in der Corona-Impfstoff-Forschung. Elon Musk schiebt die Aktie heute erneut an. Dennoch rät DER AKTIONÄR zur Geduld und zur Platzierung eines Abstauberlimits. Näheres zu dem Wert lesen Sie auch in der Ausgabe 35/2020.
(Mit Material von dpa-AFX)
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Tesla.