Im von den hohen Inflationsraten geprägten Marktumfeld können sich zahlreiche Biotech-Titel weiter peu à peu nach oben absetzen. Zur Wochenmitte dominieren allen voran bei den Biotechnologie-Aktien der Unternehmen, die an Forschungsansätzen mit der umstrittenen Genschere CRISPR arbeiten, die grünen Vorzeichen.
Die Aktie des Regeneron-Partners Intellia Therapeutics steigt um gut drei Prozent, die Anteile von Editas Medicine legen um knapp drei Prozent zu. Auch das Papier von CRISPR Therapeutics, dem Kooperationspartner des Biotech-Unternehmens Vertex, kann klar zulegen.
Rückenwind verleiht neben der verbesserten Anlegerstimmung im Sektor auch eine Nachricht von Verve Therapeutics. Das Unternehmen, welches sich auf eine modifizierte CRISPR-Form namens Base Editing fokussiert, konnte dem ersten Menschen ein In-vivo-Basenveränderungsmedikament, VERVE-101, als potenzielle Behandlung für heterozygote familiäre Hypercholesterinämie verabreichen.
Die CRISPR-Aktien arbeiten an ihrem Comeback. Für den AKTIONÄR handelt es sich dabei um disruptive Technologien, die im Erfolgsfall eine ganze Branche auf den Kopf stellen könnten. Doch bis zu ersten Zulassungen für CRISPR-Therapien ist es noch ein weiter Weg. Entsprechend risikoreich sind Einzelinvestments. DER AKTIONÄR favorisiert weiterhin die Aktien von CRISPR Therapeutics und Intellia Therapeutics. Nur wenig Kapital investieren!
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: CRISPR Therapeutics.