Die Aktie von BioNTech hängt weiter am Widerstand resultierend aus dem im Januar aufgerissen Gap sowie den Februar- und März-Höchstständen fest. Derweil arbeiten das Mainzer Biotech-Unternehmen aber mit Hochdruck an den weiteren Projekten. Zuletzt hat BioNTech eine Kollaboration mit Matinas BioPharma bekannt gegeben.
Diese zielt darauf ab, neue Formulierungen für mRNA-basierte Impfstoffe zu entwickeln. Die exklusive Forschungskollaboration kombiniert BioNTech’s Expertise in der Entwicklung mRNA-basierter Impfstoffe mit Matinas Lipid-Nanokristall (LNC)-Plattformtechnologie zur Entwicklung neuerFormulierungen für mRNA-Impfstoffe, einschließlich einer potenziellen Formulierung für orale Impfstoffe, so BioNTech in einer Mitteilung.
„Nach jahrelanger intensiver Forschung haben wir 2015 Pionierarbeit mit der Behandlung des ersten Patienten in der Geschichte mit einer in Nanopartikel eingeschlossenen mRNA geleistet. Starke Immunantworten bei einer Gabe von niedrigen Dosen zu erreichen ist essenziell für die Entwicklung gut verträglicher und hochwirksamer Impfstoffe. Dies kann mit der richtigen Technologie erreicht werden, die eine gezielte Verabreichung des Impfstoffs ermöglicht“, sagte Prof. Ugur Sahin, Chief Executive Officer und Mitgründer von BioNTech. „Die LNC Plattform von Matinas weist ermutigende Fähigkeiten zur intrazellulären Aufnahme von mRNA auf einschließlich der Möglichkeit der oralen Verabreichung. Wir freuen uns mit diesem herausragenden Expertenteam zusammenzuarbeiten.”
Die Kollaboration ist ein weiterer interessanter Baustein im Gesamtpaket von BioNTech. Spannend wird, wie schnell und wie erfolgreich BioNTech die weiteren Pipeline-Projekte vorangtreiben kann. DER AKTIONÄR bleibt langfristig weiter zuversichtlich. Vorerst ist aber Geduld gefragt. Erst ein Sprung über den genannten Widerstand würde ein neues positives charttechnisches Signal liefern.
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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech und Pfizer.
Die Autorin hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech.
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