BioNTech ist eines von der Bundesrepublik Deutschland ausgewählten Unternehmen, mit dem ein Pandemiebereitschaftsvertrag geschlossen werden soll. Die Rahmenvereinbarung dient der Pandemievorsorge und umfasst die Herstellung und Lieferung von mRNA-basierten Impfstoffen für Notfallsituationen in Deutschland.
„Es weist immer mehr darauf hin, dass virale Pandemien noch über Jahre hinweg eine Herausforderung für die öffentliche Gesundheit darstellen wird“, so Sean Marett, Chief Business und Chief Commercial Officer bei BioNTech.
„Dieser Rahmenvertrag mit der deutschen Regierung wird die Lieferung von Impfstoffdosen sicherstellen, um so potenzielle Gefährdungen für die öffentliche Gesundheit bis 2027 zu adressieren.“
BioNTech soll Produktionskapazitäten für die Herstellung von mindestens 80 Millionen mRNA-basierten Impfstoffdosen pro Jahr vorhalten. Der Rahmenvertrag gilt zunächst für fünf Jahre.
Die Herstellung von Impfstoffen bleibt aller Voraussicht nach ein wichtiges, hochlukratives Geschäft für BioNTech. Allein mit dem Corona-Impfstoff wird BioNTech dieses Jahr bei 19,6 Milliarden Dollar knapp 15 Milliarden EBITDA erzielen. Die Aktie bleibt ein Kauf.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von BioNTech befinden sich im AKTIONÄR-Depot.