Die Dermapharm Holding hat die Zahlen zum ersten Quartal 2021 vorgelegt. Demnach ist die im SDAX beheimatete Gesellschaft sowohl beim Umsatz als auch bereinigten EBITDA zweistellig gewachsen. Die starke Prognose für das angebrochene Geschäftsjahr, welches das Management rund um CEO Dr. Hans-Georg Feldmeier Mitte April kommuniziert hat, steht.
In den ersten drei Monaten des Jahres 2021 kletterte der Konzernumsatz um 10,2 Prozent auf 212,2 Millionen Euro. Der wesentliche Treiber hierbei war das Segment mit Markenarzneimitteln und anderen Gesundheitsprodukten. Das bereinigte EBITDA stieg sogar überproportional um 28,9 Prozent auf 63,7 Millionen Euro.
Dermapharm verzeichnet eine "anhaltend hohe Nachfrage nach Präparaten zur Immunstärkung" – dazu zählen unter anderem Vitamin-Präparate. Aber auch die Produktion des Corona-Impfstoffes von BioNTech hat einen positiven Einfluss auf die Geschäftsentwicklung. Die Produktion nimmt weiter Fahrt auf. Im Mai hat die Fertigungsstätte in Reinbek den Betrieb aufgenommen.
Das SDAX-Unternehmen bekräftigt die Prognose für das Geschäftsjahr 2021. Beim Umsatz peilt Dermapharm ein organisches Wachstum von 24 bis 26 Prozent an. Das bereinigte EBITDA soll sogar zwischen 45 und 50 Prozent zulegen.
Dermapharm kann mit den Zahlen zum ersten Quartal und der bekräftigten Prognose überzeugen. Zur Stunde gewinnt die Aktie rund 2,5 Prozent an Wert. DER AKTIONÄR bleibt für das hervorragend aufgestellte Pharma-Unternehmen langfristig zuversichtlich gestimmt. Seit Empfehlung in Ausgabe 13/2020 ist mittlerweile ein Kursgewinn von gut 130 Prozent angelaufen.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen und plant in zeitlich unmittelbarem Zusammenhang weitere Positionen einzugehen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech, CureVac.