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BioNTech, Moderna, J&J und Co – TK-Chef Baas: „Wir werden von nun an immer gegen Corona impfen müssen“

BioNTech, Moderna, J&J und Co – TK-Chef Baas: „Wir werden von nun an immer gegen Corona impfen müssen“
Foto: Shutterstock
BioNTech -%
Marion Schlegel 10.06.2021 Marion Schlegel

Bislang sind in Europa vier Corona-Impfstoffe zugelassen. Je nach Impfstoff muss zweimal (BioNTech, Moderna und Astrazeneca) oder einmal (Johnson & Johnson) für einen vollständigen Schutz geimpft werden. Allerdings reicht dies nicht für immer. Nachlassende Immunität und immer neue Mutationen werden wohl viele weiter Impfungen in Zukunft nach sich ziehen und damit auch für gut gefüllte Kassen bei den Impfstoffentwicklern sorgen.

BioNTech (WKN: A2PSR2)

Jens Baas, der Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse (TK), sagte in einem Interview mit der Welt: „Wir werden von nun an immer gegen Corona impfen müssen. Das Virus wird nicht weggehen, es wird weitere Mutationen und die Notwendigkeit für Impfauffrischungen geben.“

Auch der CEO von Johnson & Johnson, Alex Gorsky, wies zuletzt erneut darauf hin, dass Menschen in den nächsten Jahren wahrscheinlich neben der jährlichen Grippeimpfung zusätzliche Dosen der Covid-19-Impfstoffe erhalten müssen.

Die Menschen müssten die Covid-Booster-Impfungen erhalten, bis die Herdenimmunität auf globaler Ebene erreicht ist und führende Politiker und Wissenschaftler der Welt in der Lage sind, die Verbreitung hoch ansteckender Varianten zu begrenzen, sagte Gorsky während der Tech Health-Konferenz des Wall Street Journals.

Johnson & Johnson (WKN: 853260)

Hochrangige internationale Gesundheitsbehörden sorgen sich um neue Covid-Varianten, die möglicherweise bisherige Impfstoffe umgehen können. Infolgedessen sagen die meisten Arzneimittelhersteller und einige Wissenschaftler jetzt, dass die Menschen wahrscheinlich eine Auffrischimpfung der Covid-Impfstoffe und möglicherweise jedes Jahr zusätzliche Impfungen benötigen werden, genau wie bei der saisonalen Grippe.

Ugur Sahin, CEO von BioNTech, sagte kürzlich gegenüber CNBC in einem Interview, dass Forscher nach acht Monaten einen Rückgang der Antikörperreaktionen gegen das Virus feststellen.

Das Impfstoffsegment dürfte sich in Zukunft wohl als ganz großes Thema am Gesundheitsmarkt etablieren. Der Favorit des AKTIONÄR ist weiter die Aktie von BioNTech. Anleger, die vom großen Trend profitieren möchten, aber nicht auf eine Einzelaktie setzen wollen, liegen beim Impfstoff-Aktien Index des AKTIONÄR richtig. Mit dem Faktor-Zertifikat mit der WKN MA67CR können Anleger die Entwicklung des Impfstoff-Aktien Index 1:1 abbilden. Anleger mit größerer Risikobereitschaft setzen beispielweise auf die Variante mit dem Hebel 2 mit der WKN MA67CS. Alle weiteren Produkte von Morgan Stanley finden Sie hier.

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen und plant in zeitlich unmittelbarem Zusammenhang weitere Positionen einzugehen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech.
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Die Autorin hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BioNTech.
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