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Das Jahr 2021 war ein schwieriges Jahr für die Biotech-Branche. Das hat auch die Schweizer Beteiligungsgesellschaft BB Biotech zu spüren bekommen. Die Aktie ist in den vergangenen Monaten deutlich unter Druck gekommen. Am heutigen Freitag veröffentlichte das Unternehmen seinen Geschäftsberich für 2021.
BB Biotech bleibt für die Zukunft zuversichtlich. Die Entwicklung neuer Behandlungsmodalitäten, wie etwa genetische, zell- und RNA-basierte Therapien, schreitet weiterhin mit großen Schritten voran und dürfte die Therapiemöglichkeiten für schwerwiegende und chronische Krankheiten in den kommenden Jahren verbessern, so BB Biotech.
Im vierten Quartal ergänzte das Investmentteam von BB Biotech das Portfolio um keine neuen Beteiligungen, sondern konzentrierte sich auf sukzessive Anpassungen bestehender Portfoliopositionen, erklärten die Schweizer.
BB Biotech stockte während dieses Zeitraums bestehende Positionen im Onkologiebereich auf, darunter Relay Therapeutics, Macrogenics und Fate Therapeutics. Gleichzeitig baute es sein Engagement in kommerziellen Unternehmen (Neurocrine und Myovant) und Firmen mit Fokus auf genetische Therapien (Wave Life Sciences, Generation Bio und Ionis) aus.
Das Investmentteam nahm Gewinne bei Intra-Cellular mit, nachdem die FDA die Zulassung für Caplyta zur Behandlung von Patienten mit bipolarer Störung erteilt hatte. Die Aktie von Moderna unterlag im vierten Quartal 2021 beachtlichen Kursschwankungen, da Anleger unterschiedliche Szenarien für die Omikron-Variante einpreisten. Das Investmentteam nutzte diese Kursvolatilität für kurzfristigere Engagements in der Aktie und realisierte letztendlich weitere Gewinne.
Wie bereits im Januar angekündigt, schlägt BB Biotech eine Dividende von 3,85 Schweizer Franken pro Aktie vor, was wie in den Vorjahren einer Rendite von fünf Prozent auf dem volumengewichteten Durchschnittskurs der Aktie im Dezember 2021 entspricht.
Die Aktie von BB Biotech bleibt ein Basisinvestment im Sektor. Sie ist auf eine Wette auf eine Trendwende im Sektor.
