Die Werkself von Bayer Leverkusen begeistert derzeit ihre Anhänger. Man ist Bayern München auf den Fersen und ein ernstzunehmender Titelkandidat. Anders bei der Bayer-Aktie: Die bereitet ihren Besitzern richtige Kopfschmerzen. Der DAX-Wert hat heute die Marke von 46 Euro unterschritten und droht noch tiefer zu fallen.
Unter dem Bayer-Kreuz hängt der Haussegen schief. Der neue Vorstand, Bill Anderson, sollte eigentlich das Unternehmen und damit die Aktie auf Trab bringen. Doch rund 100 Tage nach Amtsantritt ist zumindest an der Börse noch keine Aufbruchsstimmung vorhanden.
Im Gegenteil: Der Bayer-Kurs steht mittlerweile nur noch knapp oberhalb von 46 Euro und damit unter dem Oktober-Tief 2022. Gelingt nicht eine schnelle Trendwende, droht die Aktie in Richtung 44 Euro abzustürzen. Hier stand die Aktie zuletzt im Dezember 2021.
Die Bayer-Aktie notierte am heutigen Montag bereits bei 45,82 Euro und damit unterhalb des AKTIONÄR-Stoppkurses. Ein Neueinstieg drängt sich vorerst nicht auf.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bayer.