Der Kursverlauf der Bayer-Aktie ist seit einigen Tagen wieder enttäuschend für die Anleger. In der vergangenen Woche beschleunigte sich der Abverkauf erneut und mehrere Unterstützungen konnten den Abverkauf nicht stoppen. Damit trübt sich das Chartbild deutlich ein und Investoren müssen jetzt auf diese Marken achten, um keinen Schiffbruch zu erleiden.
Die Aktie von Bayer kommt nicht zur Ruhe und so stoppte die 200-Tage-Line vor rund zwei Wochen eine weitere Erholung. Damit stellt die psychologisch wichtigen 50-Euro-Marke einen massiven Widerstand für die Bullen dar. Mit dem weiteren Kursverfall notiert der Titel nun so tief wie im Tiefpunkt der Coronakrise im März 2020.
Investierte Anleger müssen nun hoffen, dass die Talfahrt an der Unterstützung bei 44,47 Euro gestoppt werden kann. Falls nicht, droht ein Absturz bis an die 40-Euro-Marke. Die Aktie ist allerdings aktuell ein gefundenes Fressen für die Bären, da durch den Abverkauf am vergangenen Freitag erneut ein Verkaufssignal ausgelöst wurde. Somit muss mit weiteren Kursverlusten gerechnet werden. Eine erste Entspannung würde sich abzeichnen, wenn der Titel nachhaltig über die 50-Euro-Marke notiert. Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg.
Nach einer zwischenzeitlichen Erholung dreht die Bayer-Aktie seit rund zwei Wochen mit hohem Momentum wieder Richtung Süden ab. Die Rechtsstreitigkeit rund um den umstrittenen Unkrautvernichter Glyphosat, neue Corona-Sorgen sowie ein technisch stark angeschlagenes Chartbild belasten den Titel schwer. Anleger sollten momentan einen Bogen um die Aktie machen.