Der deutsche Pharmakonzern Bayer ist zusammen mit Continental am heutigen Donnerstag das Schlusslicht im DAX. In der Spitze verlor der Wert rund vier Prozent an Wert. DER AKTIONÄR warnte bereits im Vorfeld vor Rücksetzern bei der Aktie. So sollten Anleger nun weitermachen.
Zuletzt ist es um die Bayer-Aktie ruhig geworden. Nach den herben Kursverlusten infolge schwacher Quartalszahlen konsolidierte sie in einer schmalen Seitwärtsrange zwischen 47,57 und 48,30 Euro. Am gestrigen Mittwoch rutschte der Wert schließlich unter diesen Bereich und generierte ein starkes Verkaufssignal (DER AKTIONÄR berichtete).
Während des heutigen Handelstages rutschte er des Weiteren unter das 2021er-Tief bei 46,04 Euro und verstärkte damit das Signal. Zwischenzeitlich ging der Abverkauf sogar bis an die anvisierte Unterstützung am Corona-Tief bei 44,85 Euro weiter, von der er sich aber wieder abheben konnte. Wichtig ist nun, dass diese Marke nicht auch noch unterschritten wird. In diesem Falle müsste mit einer anhaltenden Abwärtsbewegung bis an das Mehrjahrestief bei 39,91 Euro gerechnet werden.
Bei der Bayer-Aktie wurden starke Verkaufssignale ausgelöst. Das Chartbild hat sich dadurch noch weiter eingetrübt. Sowohl kurzfristige Trader als auch Langfristanleger lassen die Finger von der Aktie.