Bei Apellis Pharmaceuticals läuft es rund. Neben dem starken Chart und den zuletzt aufgekommenen Übernahmegerüchten wusste das Biotech-Unternehmen vor Kurzem auch operativ zu überzeugen. Erneut dreht sich alles um den großen Hoffnungsträger Syfovre, der in den USA gegen eine spezielle Augenerkrankung zugelassen ist.
So hat Apellis die Validierung von vier Zulassungsanträgen (Kanada, Australien, Schweiz und Großbritannien) für die Substanz Pegcetacoplan zur Behandlung der geografischen Atrophie bekanntgegeben. Bei der Augenerkrankung handelt es sich eine Spätform der altersbedingten Makuladegeneration. In den USA ist das Medikament bereits unter dem Handelsnamen Syfovre zugelassen.
Apropos Syfovre: Apellis hat vor Kurzem weitere Phase-3-Daten vorgelegt, die den Nutzen des neuartigen Medikaments untermauern. Diese Ergebnisse unterstützen nach Ansicht des AKTIONÄR ein potenzielles Übernahmeangebot für die Biotech-Gesellschaft.
Perfektes Timing
DER AKTIONÄR hat den Wert noch rechtzeitig vor dem Aufkommen der Übernahmegerüchte als Akquisitionsobjekt in Ausgabe 13/23 vor etwa einem Monat vorgestellt und zu Kursen von 56,50 Euro zum Kauf geraten. Seitdem ist ein Kursplus von gut 40 Prozent angelaufen.
Seit den Übernahmegerüchten kennt die Apellis-Aktie nur den Weg nach oben. Allerdings muss es zu keiner Transaktion kommen, auch eine Lizenzvereinbarung scheint möglich. Dann könnte es bei dem Papier allerdings zu einem empfindlichen Rücksetzer kommen. Gewinne laufen lassen und Stopp auf 58 Euro anheben.
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