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AKTIONÄR-Depotwert Vitrolife wie entfesselt: "Wir wollen mehr Babys"

AKTIONÄR-Depotwert Vitrolife wie entfesselt:
Foto: Cinefootage Visuals/Shutterstock
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Michel Doepke 31.08.2024 Michel Doepke

US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump ist mit einem überraschenden Wahlkampfversprechen vorgeprescht. Im Fall einer möglichen Wiederwahl wollen die Regierung respektive Versicherungen für die Kosten von künstlichen Befruchtungen aufkommen. Davon könnte das schwedische Unternehmen Vitrolife profitieren. DER AKTIONÄR mit weiteren Details.

Trump versucht mit einem überraschenden Wahlkampfversprechen besonders Frauen und Familien anzusprechen. Bei einer Rede in Potterville im US-Bundesstaat Michigan kündigte er an, dass die US-Regierung für künstliche Befruchtung, auch In-Vitro-Fertilisation (IVF) genannt, zahlen werde, sollte er die Präsidentenwahl am 5. November gewinnen. Alternativ sollten Versicherungen gezwungen werden, für die Behandlung aufzukommen - eine ungewöhnliche Position für Republikaner.

"Wir wollen mehr Babys, um es nett auszudrücken. Und aus demselben Grund werden wir auch frisch gebackenen Eltern erlauben, größere Ausgaben für Neugeborene von der Steuer abzusetzen", sagte der 78-Jährige. Künstliche Befruchtung sei teuer, deshalb sei die Behandlung für viele nicht bezahlbar, so Trump. Das habe noch nie jemand gesagt, fügte er hinzu. "Wir werden dafür bezahlen, und das wird den Familien helfen", so Trump, der seine Ankündigung anschließend im Gespräch mit dem Sender NBC weiter ausführte.

Ein Spezialist auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin ist das schwedische Unternehmen Vitrolife. Die Gesellschaft agiert sowohl als Dienstleister, bietet allerdings auch ein breites Produktportfolio rund um die IVF an. Im vergangenen Jahr erlöste Vitrolife 786 Millionen Schwedische Kronen (69,3 Millionen Euro) in den USA vom Gesamtumsatz in Höhe von 3.512 Millionen Kronen (umgerechnet knapp 310 Millionen Euro). Ergo: Der US-Markt hat für Vitrolife eine enorme Bedeutung. Die Skandinavier haben in den USA im vergangenen Jahr ihre lokale Präsenz bereits gestärkt.

Die Aktie von Vitrolife sprang nach den Trump-Aussagen am Freitag um rund zehn Prozent in die Höhe.

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Das Chartbild und die Investmentstory von Vitrolife sind absolut stimmig. DER AKTIONÄR hat die Gunst der Stunde genutzt und am Freitag im AKTIONÄR-Depot einen Fuß in die Tür gestellt. Denn der Titel hat aufgrund der immensen Wachstumschancen in den USA und anderen großen Märkten wie China erhebliches Neubewertungspotenzial. Weitere Kaufargumente für die Vitrolife-Aktie lesen Sie in der aktuellen Ausgabe vom AKTIONÄR, die hier bequem als Download zur Verfügung steht.

ZUR NEUEN AUSGABE

(Mit Material von dpa-AFX)

Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von Vitrolife befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.

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