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Als unangefochtener Weltmarktführer für Mukoviszidose-Arzneimittel besetzt Vertex Pharmaceuticals seit Jahren eine lukrative Nische. Entsprechend hoch ist die Preissetzungsmacht und die daraus resultierenden Margen. Für seinen Top-Seller Trikafta kann die Biotech-Gesellschaft nun einen weiteren Zulassungserfolg verbuchen.
Die zuständige Zulassungsbehörde in Kanada (Health Canada) hat der Triple-Therapie von Vertex mit dem Handelsnamen Trikafta erneut grünes Licht erteilt. Das Medikament darf fortan auch bei Minderjährigen zum Einsatz kommen, die zwischen 2 und Jahre jung sind.
Bei Mukoviszidose (auch zystische Fibrose genannt) handelt es sich um einen seltene angeborene Stoffwechselerkrankung. Die Krankheit führt dazu, dass sich zäher Schleim in den Zellen bildet und die Organe nach und nach verstopfen.
Mit der Entwicklung von mutationsspezifischen Medikamenten (siehe Grafik) hat Vertex einen Paradigmenwechsel in der Behandlung der seltenen Erkrankung eingeleitet. Laut Mukoviszidose e.V. erreichen heute doppelt so viele Patienten das Erwachsenenalter als noch vor 20 Jahren.
Vertex bringt seine Expertise (Gründung im Jahr 1989) unlängst bei der Entwicklung von Therapien und Medikamenten für andere Indikationen ein. Unter anderem umfasst die Forschungspipeline der Amerikaner einen hochinteressanten Ansatz zur Behandlung von akutem Schmerz, einer Ersatztherapie für Inselzellen der Bauchspeicheldrüse zur Behandlung von Menschen mit Typ-1-Diabetes und Kooperationsprojekte auf Basis der Gen-Schere CRISPR/Cas9.
Im schwierigen Marktumfeld glänzt der AKTIONÄR-Depotwert unverändert mit einer hohen Relativen Stärke und hat am Dienstag einmal mehr ein neues Rekordhoch markiert. Unbedingt dabeibleiben und kein Stück aus der Hand geben. Übrigens: Vertex ist auch ein Teil des VIRICA-Index. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Aktien von Vertex befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.
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