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Die Übernahme-Aktivitäten im Biotech-Sektor bleiben auf einem hohen Niveau. Zu Wochenbeginn hat der amerikanische Pharma-Riese Merck & Co den nächsten Deal kommuniziert. Für einen Milliarden-Dollar-Betrag will das Unternehmen seine Pipeline im Forschungsbereich der Knochenmarkserkrankungen ausbauen.
Für 1,35 Milliarden Dollar oder umgerechnet 36 Dollar je Aktie greift Merck & Co nach Imago BioSciences. Das entspricht einem Aufschlag von rund 107 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom vergangenen Freitag. Das Übernahmeziel hat noch kein zugelassenes Produkt am Markt.
Der Hauptfokus von Imago BioSciences liegt derzeit auf der Substanz Bomedemstat, die derzeit die klinische Entwicklung in verschiedenen Indikationen durchläuft, darunter auch gegen Myelofibrose. Dabei handelt es sich um eine bösartige Erkrankung des Knochenmarks.
Merck & Co sichert sich mit der Akquisition von Imago BioSciences eine attraktive klinische Entwicklungspipeline zu einem fairen Preis. Der Pharma-Wert glänzt derzeit mit einer hohen Relativen Stärke. Wer investiert ist, bleibt beim konservativen Titel weiter an Bord.
