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Der Kurs der Xiaomi-Aktie entwickelte sich in den vergangenen Monaten nicht zufriedenstellend. Belastend wirkte unter anderem, dass Chinas Antwort auf Apple zuletzt anscheinend Probleme hatte, von den einheimischen Behörden eine Genehmigung für eine komplett eigenständige Elektroauto-Produktion zu bekommen. Nun gibt es eine neue Entwicklung.
Nachdem anfänglich bereits Great Wall als Xiaomi-Partner im Gespräch war, soll es Insidern zufolge nun Gespräche mit BAIC geben. Unter anderem könnten die möglichen Partner demnach eine BAIC-Hyundai-Produktionsanlage in Peking nutzen, um E-Autos herzustellen. BAIC würde zudem über einen weiteren Produktionsstandort verfügen, der wohl nicht relativ umständlich aufgerüstet werden müsste.
Xiaomi will bis 2024 ein eigenes E-Auto auf die Straße bringen.
Ein Alleingang Xiaomis bei der Auto-Produktion ist politisch nicht gewollt – und dürfte dementsprechend vom Tisch sein. Eine Partnerschaft mit einem Autohersteller wäre ein Meilenstein für Xiaomis 10-Milliarden-Dollar-Projekt. Noch gibt es aber viel Unsicherheit, die sich im Kursverlauf widerspiegelt. Zudem ist die wirtschaftliche Gesamtsituation in und um China eingetrübt. Demnach bleibt abzuwarten, wann der Kurs wieder etwas nachhaltiger durchstartet.
Nach dem Ende der Corona-Lockdowns stehen chinesische Tech-Werte vor einem enormen Wachstumsschub – und auch Südostasien bietet 2023 einmalige Renditeschancen für Anleger. Das Aufholpotenzial ist immens – vor allem in der Technologie-Szene. Seien Sie dabei, wenn der CAT-Report von Martin Weiß an den Start geht. Neben klassischen Tech-Titeln fokussiert sich der Spezialdienst auf Wachstumsmärkte wie E-Mobilität, Cloud, künstliche Intelligenz, Gaming und E-Commerce.
