DER AKTIONÄR – Unsere App
"Grüner" Wasserstoff gilt als einer der großen Hoffnungsträger auf dem Weg in eine Welt ohne CO2-Emissionen. Immer mehr Gesellschaften bringen sich in Stellung und rüsten sich für eine steigende Nachfrage nach Brennstoffzellen in den kommenden Jahren – so auch das britische Spezialchemie-Unternehmen Johnson Matthey.
Wie Johnson Matthey am Montag bekanntgab, werden Investitionen in die Kapazitäten von Wasserstoff-Brennstoffzellen-Komponenten getätigt. Am Standort im britischen Royston soll eine Gigafactory entstehen. Kostenpunkt: 80 Millionen Britische Pfund.
Mit der Strategie will Johnson Matthey zum „Marktführer bei Leistungskomponenten für Brennstoffzellen und Elektrolyseure" aufsteigen. Wasserstofftechnologien sollen Ende 2024/25 bereits mehr als 200 Millionen Pfund zum Umsatz beitragen.
Die Gigafactory werde zunächst in der Lage sein, jährlich drei Gigawatt an PEM-Brennstoffzellenkomponenten für Wasserstofffahrzeuge herzustellen und werde von der britischen Regierung über den Automotive Transformation Fund (ATF) unterstützt, so das Unternehmen.
Johnson Matthey ist kein Wasserstoff-Pure-Play, kann jedoch auf eine umfassende Expertise im Brennstoffzellen-Bereich zurückgreifen. Für den AKTIONÄR ist die Aktie des Spezialchemikers auf dem aktuellen Niveau wieder einen Blick wert. Wer breit gestreut in den Wasserstoff-Sektor investieren will, greift zu einem Produkt auf den E-Wasserstoff Europa Index, indem auch Johnson Matthey vertreten ist. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere Alphabeta Access Products Ltd. und der Morgan Stanley & Co. International plc hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley & Co. International plc Vergütungen.
