+++ So vervielfachen Sie Ihre Rendite +++

VW räumt auf – aber reicht das?

VW räumt auf – aber reicht das?
Foto: josefkubes/iStockphoto
Volkswagen Vz. -%
Jochen Kauper 22.09.2023 Jochen Kauper

VW kommt mit seinen Elektromodellen bei der Kundschaft nicht an. 180 Milliarden Euro sollen bis 2027 in den Transfor­mationsprozess fließen. Dafür sollen unter anderem Beteili­gungen verkauft werden. 

Volkswagen hat seine Aktionäre in den letzten Monaten nicht unbedingt mit guten News verwöhnt. Ganz im Gegenteil: Mit seinen ID.-Modellen kommt der Autobauer im wichtigsten Markt der Welt China nicht an – zu wenig innovativ, zu wenig angelehnt an die Kundenbedürfnisse. Hinzu kommt, dass die Software-Sparte Cariad Milliarden verschlingt und keine Ergebnisse liefert, während Tesla mit seinem Supercomputer Dojo (siehe Titelstory) im Bereich KI neue Trends setzt und die Taktfrequenz hoch hält. Die VW-Aktie hat in der Folge in den letzten zwölf Monaten 25 Prozent verloren und sich deutlich schlechter entwickelt als etwa BMW und Mercedes.

Das Analystenteam der UBS um Patrick Hummel geht sogar davon aus, dass der zunehmende Wettbewerb in China sowie die strategischen Wachstumsinitiativen im Bereich Batterien und Software dazu führen könnten, dass die EBIT-Marge auf 4,9 Prozent im Jahr 2025 sinken könnte. 2023 erwarten die Experten noch eine Marge von 8,6 Prozent. Hummel und sein Team gehen sogar so weit, dass der Free Cash Flow 2025 dann nicht mehr die aktuelle attraktive Dividende (Rendite: 8,6 Prozent) decken würde.

Weiterlesen als Abonnent von   DER AKTIONÄR Magazin

Als Abonnent eines AKTIONÄR Magazins können Sie den vollständigen Artikel kostenfrei lesen, indem Sie sich mit ihren Zugangsdaten einloggen. Sind Sie noch kein Abonnent, können Sie hier ein passendes Abo auswählen.

Aktuelle Ausgabe

Gesucht wird die neue Nvidia, Palantir oder Coinbase – das sind die großen AKTIONÄR-Favoriten für 2025

20.12.2024 Nr. 52/24 + 01/25 7,80 €
Paypal Sofortkauf Im Shop kaufen Sie erhalten einen Download-Link per E-Mail. Außerdem können Sie gekaufte E-Paper in Ihrem Konto herunterladen.

Buchtipp: Der Freiheitshandel

Politisch und wirtschaftlich ist die demokratische Welt so schwach wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Das Konzept „Wandel durch Handel“ ist gescheitert. Vielmehr hat es Diktaturen gestärkt und Demokratien untergraben.

 Freie und offene Gesellschaften sind existenziell gefährdet. Der russische Einmarsch in der Ukraine, der brutale Angriff auf Israel, der wieder salonfähig gewordene Antisemitismus und die wirtschaftliche Abhängigkeit von China müssen ein Weckruf für offene Gesellschaften sein. Es braucht jetzt grundlegende Veränderungen.

 Der einzige wirklich transatlantische Medienunternehmer Europas plädiert für einen Kurswechsel in der demokratischen Handelspolitik. Die Gründung eines neuen wertebasierten Bündnisses der Demokratien: Die Freiheitshandelsallianz.

Der Freiheitshandel

Autoren: Döpfner, Mathias
Seitenanzahl: 192
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-953-1

Jetzt sichern Jetzt sichern