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Volkswagen: Autonomes Fahren - jetzt gehts los!

Volkswagen: Autonomes Fahren - jetzt gehts los!
Foto: Volkswagen
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Jochen Kauper 10.07.2023 Jochen Kauper

Volkswagen hat derzeit mehrere Baustellen: Die Produktpalette im E-Mobility-Segment ist nett, aber mit wenig Innovationen ausgestattet. Was die Software angeht, so fährt VW der Konkurrenz aus China weit hinterher. Und dennoch gibt es Hoffnung: VW bastelt am selbst fahrenden Auto.

Volkswagen wird noch im Juli in Austin im US-Bundesstaat Texas erstmalig selbst fahrende Autos auf öffentlichen Straßen testen. Wie Volkswagen vor wenigen Tagen mitteilte, wird das Testprogramm zu Beginn mit zwei Fahrzeugen starten. Bis Ende des Jahres soll die Flotte auf 10 ID.Buzz-Elektrotransporter erweitert werden.

Die Testfahrzeuge werden mit einer von VW und Mobileye entwickelten Technologie für autonomes Fahren ausgestattet sein. In der Anfangsphase jedoch werden die Fahrzeuge zusätzlich von menschlichen Fahrern unterstützt, die bei Bedarf eingreifen können.

Pablo Di Si, Präsident und CEO der Volkswagen Group of America, bezeichnete den Start als wichtigen Meilenstein. "In Zukunft werden wir die steigende Nachfrage nach neuen Mobilitätsdiensten nutzen und mit unserem ikonischen ID Buzz ein wirklich fesselndes Produkt anbieten, um Transportdienste zu unterstützen, auf die sich amerikanische Verbraucher verlassen können", erklärte Pablo Di Si.

Erstes Zwischenziel von VW ist es, bis 2026 autonom fahrende Fahrzeuge in Austin regulär auf den Markt zu bringen.

Volkswagen Vz. (WKN: 766403)

Es ist ein Schritt in die richtige Richtung von Volkswagen. Dazu muss man allerdings wissen, dass der Konzern sehr spät in diese Zukunftstechnologie einsteigt. Neben Volkswagen experimentieren Firmen wie die Alphabet-Tochter Waymo und die GM-Tochter Cruise längst mit autonomen Fahrzeugen in Austin.
Es bleibt dabei: VW muss schnellstmöglich liefern. Sei es auf der Produktseite oder in Sachen Software. Neue Käufe drängen sich aktuell nicht auf.

Hinweis auf Interessenkonflikte

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Volkswagen Vz.

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