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Foto: Ryanair
07.12.2022 Markus Bußler

UBS-Analyst: Kaufen Sie diese Fluglinie!

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easyJet

Die Angst vor Corona schwindet allmählich und der Hunger auf Reisen steigt. Davon sollten auch die Fluglinien profitieren. Die Schweizer Großbank UBS sieht bei einer Fluggesellschaft mehr als 50 Prozent Potenzial in den kommenden Monaten und rät daher zum Kauf der Papiere.

Die Aktien der in London notierten Fluggesellschaft easyJet werden nach Einschätzung der UBS im nächsten Jahr um 55% steigen. Die Schweizer Investmentbank erhöhte ihr Kursziel auf 6 Pfund pro Aktie, nachdem sie ihre Prognosen für das Passagieraufkommen und die Rentabilität der paneuropäischen Fluggesellschaft angehoben hatte.

Der jüngste Rückgang der weltweiten Ölpreise und des Dollar-Index wirkt sich günstig auf easyJet aus, so die Analysten von UBS. Rohöl der Sorte Brent ist seit seinem Höchststand im Juni um 35 Prozent auf 81,55 Dollar pro Barrel gefallen. In ähnlicher Weise ist der Dollar gegenüber dem britischen Pfund um 12 Prozent gefallen, seit er im September ein Rekordhoch erreicht hatte.

„Angesichts des Abwärtsdrucks auf die Treibstoffpreise und der Erholung des Britischen Pfunds sowie der anhaltend positiven Renditeaussichten erhöhen wir unsere Prognosen“, so UBS-Analyst Jarrod Castle in einer Mitteilung an Kunden. „Wir glauben, dass das Unternehmen 2023e profitabel sein wird, da das Verkehrsaufkommen unserer Meinung nach weiter ansteigt.“

EasyJet meldete für das am 30. September zu Ende gegangene Geschäftsjahr einen Verlust von 178 Millionen Pfund - deutlich weniger als die 1,14 Milliarden Pfund, die das Unternehmen im gleichen Zeitraum des Vorjahres verloren hatte. Das Unternehmen teilte den Anlegern mit, dass es trotz des steigenden Kostendrucks der Verbraucher mit einem regen Weihnachtsgeschäft rechnet.

UBS prognostiziert, dass die Fluggesellschaft im nächsten Jahr 91 Prozent ihres Passagieraufkommens von 2019 erreichen und 2026 wieder das Niveau von vor der Pandemie erreichen wird.

Das Papier von Easyjet konnten sich in den vergangenen Wochen erholen. Dennoch hat der Konzern mit Kostendruck und einer starken Konkurrenz, beispielsweise durch RyanAir zu kämpfen. DER AKTIONÄR ist daher nicht ganz so optimistisch wie die UBS. 

easyJet (WKN: A1JTC1)

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