Linde ist Weltmarktführer bei Industriegasen und baut seine Marktstellung weiter aus. Das attraktive Geschäftsmodell überzeugt mit kontinuierlichem Wachstum und stabilen Cashflows.
Über Monate ging es am Aktienmarkt nur in eine Richtung bei den Kursen – nach oben. Nun wurden Anleger in den vergangenen Tagen ordentlich durchgeschüttelt, Indizes weltweit gingen auf Talfahrt. Besonders die stark gestiegenen Tech-Titel aus den USA litten unter Gewinnmitnahmen. Aber auch in anderen Branchen und Ländern waren die Kursverluste massiv – wie zum Wochenbeginn in Japan. Nach der vorangegangenen starken Rally ist eine Konsolidierung jedoch nicht ungewöhnlich, auch wenn die Volatilität stark zugenommen hat. Anleger sollten sich hier die Relationen vor Augen führen: Wenn Aktien oder Indizes hohe zweistellige Kurszuwächse verzeichnen, sind Korrekturen von zehn Prozent normal. Allerdings deuten einige Konjunkturdaten auf eine Verlangsamung des weltweiten Wachstums hin. Besonders China bereitet Ökonomen weiterhin Sorgen, da hier die Entwicklung hinter den Erwartungen zurückblieb. Aber auch die viel beachteten PMI- und ISM-Untersuchungen zeigen ein durchwachsenes Bild. Zunehmend ist zu beobachten, dass vor allem große Fondsmanager ihr Kapital von Technologiewerten in Value-Aktien umschichten. Wie schon häufig in der Vergangenheit sind dabei Aktien von Unternehmen gefragt, die möglichst konjunkturunabhängige und unverzichtbare Güter produzieren, da sie mit stabilen Cashflows und einem krisenresistenten Geschäftsmodell für mehr Stabilität im Portfolio sorgen. Ein Unternehmen, das in einer besonders attraktiven Nische agiert, ist der Gase-Gigant Linde.