Der Autozulieferer Schaeffler hat seine eigene Prognose für künftige Aufträge bei der E-Mobilität deutlich angehoben und damit für Begeisterungsstürme bei den Anlegern gesorgt. Nach langer Zeit steigt der Aktienkurs wieder über sieben Euro und markiert damit ein Kaufsignal. Mehr Chancen auf Rendite liefert ein Turbo-Optionsschein, der im "Tipp der Woche" auf DER AKTIONÄR TV vorgestellt wird.
"Ab 2022 rechnen wir mit jährlichen Aufträgen in der Größenordnung von 2 bis 2,5 Milliarden Euro", sagte Matthias Zink, Schaeffler-Vorstand Automotive Technologies, im Gespräch mit der "Automobilwoche". Zuletzt hatte der Zulieferer von einem Volumen zwischen 1,5 bis 2 Milliarden Euro jährlich gesprochen. "Diesen Wert werden wir schon 2020 trotz der Corona-Pandemie übertreffen", so Zink.
Auch im Schwerlastsektor erwartet der Vorstand mehr Aufträge mit Bezug zu Elektromotoren. Es ist liegt daher nahe, dass Zink den künftigen Fokus auf die E-Mobilität richtet: "Wir transformieren uns ganz klar in Richtung E-Mobilität und möchten der bevorzugte Technologiepartner für unsere Kunden werden. Da sind wir auf einem sehr guten Weg."