Tesla hat mehr als 3 Millionen Fahrzeuge produziert, ein Drittel davon wurde in China gebaut. Das twitterte Elon Musk am Wochenende. Die Tesla-Aktie machte am Freitag einen Satz nach oben und steht vor dem Break der wichtigen 200-Tage-Linie.
Die Glückwünsche sendete Elon Musk nur wenige Wochen nachdem die Tesla-Fabrik in Fremont, Kalifornien, ihr 2-millionstes Auto produziert hat.
Für Elon Musk ein Zwischenschritt. Zuletzt hat Tesla neue Werke in Austin und Berlin, hochgezogen. Zehn bis zwölf Gigafactories sollen es insgesamt werden.
"Tesla stellt nicht nur Autos her, sondern ein Netzwerk. Jedes dieser Autos soll laut dem zweiten Masterplan in der Robotaxi-Flotte mitfahren und Geld für die Besitzer erwirtschaften können."
„Damit will Elon Musk nicht nur um die ungebrochene Nachfrage nach Model.3 und Y befriedigen, sondern um auch in die unteren Preissegmente einzudringen. Und dabei wird er es schaffen wird, eine Profitmarge zu erwirtschaften, die heute für viele nur ein unerreichter Traum ist“, sagt Zukunftsforscher Marion Herger gegenüber dem AKTIONÄR.
„Dabei wird eines übersehen: Tesla stellt nicht nur Autos her, sondern ein Netzwerk. Jedes dieser Autos soll laut dem zweiten Masterplan in der Robotaxi-Flotte mitfahren und Geld für die Besitzer erwirtschaften können“, ergänzt Herger.
Am Freitag machte die Tesla-Aktie einen gewaltigen Satz nach oben. Als Support hat sich dabei die 100-Tage-Linie bei 831,05 Dollar bewährt. Jetzt gilt es, die wichtige 200-Tage-Linie bei 909,17 Dollar zu knacken. Damit würde die Aktie ein neues Kaufsignal generieren.
Fundamental bleibt es dabei. Tesla ist und bleibt der Trendsetter unter den E-Autobauern. Wichtig: Musk muss mit seinem Team in Sachen autonomes Fahren liefern, um die ambitionierte Börsenbewertung zu untermauern. Denn nur so kann die Vision von der Robotaxi-Flotte in die Tat umgesetzt werden.